Trogkofel
Der Trogkofel – die italienischen Freunde führen ihn als „Creta di Aip“ in ihren Wanderkarten - kann von den verschiedensten Seiten und in allen möglichen Schwierigkeitsgraden bestiegen werden. Je nach Lust, Laune und eigenem Ermessen. Dieser Tourenvorschlag bietet mit der Variante auf einer altbewährten Route über den „Uiberlacher Steig“ eine der etwas einfacheren Möglichkeiten zum Gipfelsieg an.
Einige ihrer persönlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten für die Besteigung des Trogkofels sollten sie allerdings schon noch auf ihr lückenloses Vorhandensein überprüfen, bevor sie losgehen. Denn dieser Berg ist nun einmal kein Tummelplatz für Ungeübte:
Sie sind absolut trittsicher und versiert im felsigen Gelände, absolut schwindelfrei, verfügen über ausreichend Kondition und sind entsprechend gut ausgerüstet. Ein sehr gutes Bergwetter sollte auch noch mit im Spiel sein, denn der Trogkofel präsentiert sich ganz gerne und oft wolken- und nebelverhangen. Und eine solcherart beeinträchtigte Sicht, insbesondere auf dem stark verkarsteten Gipfelplateau im Zuge ihres Abstieges, trägt nicht gerade zu einer optimalen Orientierung bei.
Und nachdem sich eine eventuell noch notwendige Motivation erfahrungsgemäß auch noch im Verlaufe der Tour einstellt, steht dem Aufstieg auf den Trogkofel nichts mehr im Wege.
- Dauer: 5,0 Std
- Länge: 8,12 km
- Höhenmeter: 770 hm
- Ausgangspunkt: Rudnigalm